2.10.2013

Feist - Live at Trabendo, Paris (2005)

Beim Rückflug von Varna nach Hamburg mußte ich mich mit einem Sitz am Mittelgang des Fliegers zufrieden geben, ohne Chance, durchs Fenster zu schauen. Ich habe also Musik gehört – in der ersten Stunde Feists zweites (drittes) Album, „The Reminder“.

Das ist zunächst ganz einfache Musik, von der man annehmen würde, daß sie allenfalls für den Hintergrund taugt. Wenn man richtig in sie eintaucht, finden sich derart viele Details, Schattierungen und Farben, daß man über die nötige Konzentration beim Hinhören die Zeit verliert.

Das verlinkte Video zeigt ein Konzert, das ein Jahr nach der Veröffentlichung von „Let It Die” statt fand – dem Album, mit dem Leslie Feist bekannt wurde. Das Material stammt größtenteils von dort; „live” klingen die Songs freilich sehr anders (aus dem Moment halt; unwiderruflich; vergl. zB. den schleichenden Umsteiger in der Extro von „Sea Lion”).

(Zu Feist hatte ich schon früher eine Anmerkung geschrieben.)

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