Tag der Arbeit

Ich habe vor, morgen, zum Tag der Arbeit, wie in den letzten Jahren, zur Maikundgebung des DGB pilgern (diesmal nicht zum Platz vor dem Museum der Arbeit in Barmbek – dort findet sich derzeit eine größere Baustelle –, sondern zum Spielbudenplatz in St.Pauli).

Das mache ich nicht, um mir die großen Reden der Spitzen des DGB anzuhören (deren Forderung nach einem Mindestlohn von €8,50 ist mE. ein schlechter Witz: wie sieht ein Leben aus, das man mit solch einem Stundenlohn führen könnte?); erst recht nicht, um die Verbrüderung der Gewerkschaften mit der Kirche mitzufeiern.

Ich stecke meinen Fotoapparat ein in der Hoffnung, ähnliche Bilder wie vor einem Jahr einzufangen.