14.12.2011

Der Kredit des Präsidenten

Wir erleben, wie eine globale Finanzkrise, die einen Teil ihres Schwungs aus dem Ruder gelaufenen deutschen Banken verdankt und zu deren Erklärung eine untaugliche Theorie (die schwäbische Hausfrau: lebe nach Deinen Möglichkeiten, nicht nach Deiner Gier) herangezogen wird, in der Person und dem Verhalten des deutschen Bundespräsidenten ihren symbolischen Ausdruck findet. Wie unter dem Brennglas ist alles versammelt: der Verlust von Maßstäben, die nackte Gier in Verkleidung der Bedürftigkeit, der Missbrauch von Macht als Reputation (oder Kreditwürdigkeit) und das Platzen einer Blase des Selbstbetrugs.

Hans Huett bringt auf den Punkt, was zum Kredit des Präsidenten zu sagen ist.

[Nachtrag: Hans Huett hat seinen Kommentar mit einem Rahmen versehen und in sein Blog gestellt.]

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