Buffy - The Body
Death is the most powerful thing I’ve ever experienced. […] Death is senseless and insensate[1] […] It does not need permission; it respects no boundaries; it does not answer to man’s logic or laws. […] I’ve never tried to write about it directly, until now. And until I saw Joss Whedon’s Buffy the Vampire Slayer, episode 5.16, I’d never really seen my experience clearly and unflinchingly[2] portrayed in fiction.
I’d never seen my experience clearly and unflinchingly.
(Spring, in einem Essay bei Soulful Spike)[3]
Es ist diese Folge (5.16, „The Body"), die mich dazu gebracht hat, Joss Whedons „Buffy the Vampire Slayer" letztlich zu glauben. Es gibt hier genug Episoden davor, die besser sind, als alles andere im Fernsehen, und sehr vieles in der Welt des Films in den Schatten stellen – Lovers Walk, Doppelgangland, Hush, Superstar, um nur eine vorläufige Auswahl in chronologischer Folge zu geben. Das alles sind veritable Kunststücke, die ich mit großem Vergnügen wie Respekt vor der Leistung aller am „Werk” Beteiligten wieder und wieder ansehen kann. Der Tod der Mutter ist aber nicht als „Kunststück” inszeniert. Diese Episode ist vielmehr ein Kunstwerk allererster Güte. Darüber hinaus tritt (und trifft) einen hier irgend etwas mitten ins Gesicht. Ich bin nicht sicher, was genau das ist.
- [1] "Ohne Sinn und Empfinden" (insensate)
- [2] "Klar und unausweichlich" (unflinchingly)
- [3] Die Analysen bei Soulful Spike sind überhaupt sehr lesenswert (Link zum der Frame-Hölle entrissenen Index).