20.2.2010

Photoshop-Welten - Smart Objects

HH Altona, Mercato - Original
Original

HH Altona, Mercato - Ergebnis
Ergebnis

Hier kommt ein „Workflow”, der meinen Vorstellungen schon recht nahe ist – vom Original zum Ergebnis sind es gerade einmal drei einfache Schritte. Ich habe mittlerweile in dem – in jeder Hinsicht sehr empfehlenswerten – Photoshop-Buch von Sybille Mühlke geschmökert, und einen Weg gefunden, die in Photoshop eingebauten Automatismen recht flexibel zu nutzen. Dabei sind zudem alle Bearbeitungsschritte nicht-destruktiv, und lassen sich nachträglich rückgängig machen.

  • In der Layer-Ebene: Rechts-Klick auf das (bisher einzige) Layer, wähle "Convert to Smart Object".
  • Image > Adjustments > Shadows/Highlights. In diesem Dialog lassen sich mit wenigen Einstellungen durchweg brauchbare Ergebnisse erzielen – auf diese Weise bleibt einem der harte Weg durch die manuelle Einstellung der Color-Curve erspart.
  • Dank Smart-Objects lassen sich auch alle Filter nicht-destruktiv in Layer ordnen: Filter > Unsharp Mask. Man kann zunächst unrealistische Werte einstellen (Amount=500%, Radius=3.6), und hinterher die Opacity (hier auf 17%) einstellen (Rechtsklick > Edit Smart Filter Blending Options).
  • Zuletzt habe ich noch die „Auto Color“-Option verwendet – allerdings in einer reichlich versteckten, weit flexibleren Variante: im Adjustment Layer > Curves, danach Klick auf den „Auto“-Button mit gedrückter [Strg]+[Alt]-Taste – ein Dialog wird geöffnet, in dem man die drei Auto-Modi aus dem Image-Menu etwas präziser einstellen kann.

    Das „Curves“-Layer kann man jetzt aus- und einschalten, und außerdem graduell zum restlichen Bild hinzumischen (in diesem Fall zu 50%).

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