3.12.2008

Musik: „Nacht”

Es war ja schon anfangs klar: ein Rechner mit einem Pentium 4 mit 2,4GHz und gerade mal 1GB Arbeitsspeicher ist hoffnungslos überfordert, wenn man ihn mit ca. zehn virtuellen Samplern bombardiert, und dann neben mehreren Equalizern noch ein aufwändiges Hallgerät laufen lassen will. Auf dem Rechner im Büro geht das - gerade mal so eben (das ist auch nur ein sechs Jahre alter Athlon, aber halt mit doppelt soviel Arbeitsspeicher). Ich gebe es erstmal auf - mit meinem derzeitigen Projekt komme ich heute Abend jedenfalls nicht mehr weiter.

Am Endresultat gibt es noch einiges zu tun - wobei die Struktur des Songs so bleiben wird, wie sie ist. Ursprünglich hatte ich geplant, eine Begleitung für Gesang zu bauen (und zwar zu diesem Text) - das ist aber derart ausgeufert, daß da beim besten Willen keine Stimme mehr Platz findet.

Im Mix gibt es noch einige Ecken - einen Teil davon werde ich hoffentlich nächste Woche noch los (da habe ich das Teststudio bei Steinberg zur Verfügung, und - vor allem - Hilfe von jemandem, der nicht zum ersten Mal hinter dem Mischpult sitzt). Eigentlich hätte ich aber gern zwei Stunden im Rolf-Liebermann-Studio in der Oberstraße mit dem NDR-Sinfonieorchester - da ließe sich die Frickelei der letzten 40(?) Stunden ganz locker übertrumpfen.

Das Endresultat werde ich nachliefern - wobei auch das nur das Ergebnis eines Tests unserer Software ist, und (selbst)bestimmten Einschränkungen folgt (Schwerpunkt auf der Benutzung unserer Orchesterlibrary, Beschränkung auf Bordmittel), denen ich mich bei meinen nächsten Versuchen gewiss nicht mehr beuge.

Bevor ich es vergesse: die „Nacht” ist um ein Zitat aus der sog. Klassik aufgebaut - und zwar keineswegs versteckt.

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