26.7.2008

Notizbuch

Nach einer ersten Durchsicht der Padborg-Fotos stelle ich (einmal mehr) fest, daß ich gelegentlich überhaupt nicht so wirke, wie dies meinem Selbstbild entspricht - und daß es Fotos gibt, in denen ich mir als Fremder begegne; die dennoch nur mich zeigen.

Da scheint es einen Impuls zu geben, der manchmal Leben als solches freisetzt - und der selbst in der Reproduktion durch ein Foto nachvollziehbar bleibt.

Das ist jetzt ziemlich unfertig formuliert, bloß kann ich zu dem Phänomen kein Wort mehr finden, wenn mir die zugrunde liegende Situation entschwindet - wo ich dann allerdings, wenn ich denn mit den Füßen wieder mit der Realität verwurzelt bin, gleichzeitig bessere Worte hätte.

Dank an Joachim (der auch anderes kann, neben Motorrad- und Designphotographie).

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