10.4.2012

A.S. über die Content-Mafia

Diese Passage...

Liebe Schreiberinnen und Schreiber offener Briefe, liebe an der Nadel des Staates hängenden Subventionsjunkies, liebe Leibeigene der Contentindustrie, liebe schlipstragenden Verwalter und Verkäufer kultureller „Güter“

...ist eine Reaktion auf die in dieser Passage zusammengetragenen, produktiven und nachdenklichen Gesprächsangebote, die ich jetzt Mal -- Googeln könnt ihr ja offensichtlich nicht -- für euch verlinkt habe, damit ihr seht, wer hier pubertär herumpöbelt:

Und die Bringschuld für eine solche Antwort seht ihr ja ganz offensichtlich bei uns, der „Netzgemeinde“, den „Piraten“, den „Grünen“ (wie zum Teufel auch immer die auf eure schwarze Liste geraten sind), der „Linken“ [Quelle: Brief der Tatortautoren, Zeile 1] und all den anderen Lobbyisten toxischer Kräfte [Quelle: Frank A. Meyer für Cicero], den in Lebenslügen [Quelle: Brief der Tatortautoren, Zeile 8] gefangenen Demagogen [Quelle: Brief der Tatortautoren, Zeile 14 und 18] der Kostenloskultur, den von Google alimentierten [Quelle: Brief der Tatortautoren, Zeile 30] instant satisfaction suchenden Wichsern [Quelle: Volker Schlöndorff für das Handelsblatt] und den Künstlern ins Gesicht pinkelnden [Quelle: Sven Regener] Parteien der Diebe [Quelle: Hans-Hermann Tiedje für das Handelsblatt], die wir uns weigern, unser nutzloses Dasein sinnvoll zu entwickeln [Quelle: Hans-Hermann Tiedje für das Handelsblatt].

Anatol Stefanowitsch regt sich fürchterlich auf über die jüngsten Regungen der Content-Mafia – sehr zu recht, wie ich finde.

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