24.1.2010

Notiz - Trip nach Berlin

Ich komme gerade von einem Kurztrip nach Berlin zurück nach Hause, mit einigen hundert Fotos, die ich gerade sortiere, und einer Oper im Kopf, die ich zuvor nur von einer CD-Aufnahme her kannte: Franz Schrekers „Der Ferne Klang”.

Die Fotos sind mein erster Versuch, mit der E-520 ernsthaft zu arbeiten – tatsächlich scheint die Qualität der Aufnahmen über jeden Zweifel erhaben. Die Kamera läßt keine Wünsche offen, und mit dem Zuiko 14-54 / 2.8-3.5 habe ich einen Zoom für den Normalbereich, der als Referenzobjektiv für diesen Bereich gilt. Ab sofort ist es also allein meine eigene Schuld, wenn ein Foto mißlingt – das ist durchaus eine Herausforderung.

Auf die Schreker-Oper möchte ich irgendwann später noch näher eingehen - zuerst muß ich da allerdings noch einige Hintergründe zusammentragen. Bei Schreker habe ich mich bislang erst in „Die Gezeichneten” richtig eingehört, nachdem es von der Oper eine ordentliche Referenzaufnahme auf DVD gibt. „Der Ferne Klang” existiert leider nur in einer eher faden, schwer durchhörbaren Aufnahme vom DSO Berlin unter Lothar Zagrosek. Wenn man die Aufführung der Deutschen Staatsoper als Maßstab anlegt, hat sie aber durchaus ein besseres Schicksal und mehr Mühe verdient.

Aber zurück zu den Fotos: ich habe Doppelgänger und schlechte bis mittelmäßige Aufnahmen mittlerweile ausgesiebt, und sitze immer noch vor weit mehr als hundert Aufnahmen. In der Folge werde ich einfach dem Lustprizip folgen, und aus diesem Pool die eine oder andere Datei herausgreifen und nachbearbeiten.

Nachtrag: Ich habe mit der Berlin-Galerie mittlerweile angefangen.

(Kommentarfunktion z.Zt. deaktiviert.)