Indoor-Supermoto

Zur Bekämpfung der akuten Entzugssymptome habe ich mich mal bei Lothar Schauer [1] für den 8.+9.11. zu (s)einer Indoor-Supermoto-Therapie angemeldet. Das hat im letzten Jahr schon ganz gut geklappt - und vor zwei Jahren war das sogar meine allererste Erfahrung, wie das ist, wenn man nur im Kreis fährt.

Man ist dort auf vom Veranstalter gestellten 350er Betas auf einer Kartbahn unterwegs, unter geschlossenem Dach also. Für jeden Sturz sind €5,- fällig - und zwar unabhängig davon, ob es um einen harmlosen Umfaller geht, oder um einen Crash, bei dem das Moped womöglich ernsthaft etwas abbekommen hat. Dadurch läßt es sich einigermaßen entspannt auch auf einer Maschine fahren, die einem selber nicht gehört.

Man fährt abwechselnd in drei Gruppen, wobei die Mopeds im fliegenden Wechsel durchgereicht werden - sprich, man fährt permanent mit warmen Reifen. Man kann gewiß keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, aber das Gewusel durch die höllisch engen Kehren ist ein Spaß einer ganz eigenen Kategorie. Ich kann das nur wärmstens empfehlen - auch Anfängern, nicht nur Heizern auf Abwegen.

  1. [1] Man kann leider nicht zielgerichtet verlinken, weil - kurze Auszeit zum Raten zwischen den Bindestrichen - man einmal mehr in einer Frame-Hölle" landet.